Peinlich: Kein Smartvote für Bieler Wahlen – „dank“ Rot-Grün

SP, Grüne und die BVP sprachen sich gegen das Online-Wahltool „Smartvote“ aus, weil diese erstmals eine kleine Kostenentschädigung von den Parteien bzw. Kandidaten verlangten. Dabei hätte nicht einmal jeder bezahlen müssen, sondern nur die gewählten Mandatsträger. Für einen Stadtrat hätte dies ca. 50 Franken betragen, ein gewählter Gemeinderat hätte 150 Franken bezahlen müssen. Doch damit einverstanden waren leider einzig die SVP, die FDP und die Grünliberalen.

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L’affaire Smartvote rebondit

La décision des Verts et des socialistes de ne pas participer à Smartvote en raison de l’instauration d’un service payant pour les candidats (notre édition de samedi) fait réagir l’UDC biennoise.

L’agrarienne Sandra Schneider, qui se présente au Conseil de ville, se prête à «payer le solde impayé de 2000 fr. à Smartvote. Je ne peux pas concevoir que les Biennois soient privés de cette précieuse aide au vote parce que la gauche refuse d’y participer.»

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Vorschlag zur Finanzierung von Smartvote

Da sich die SP und die Grünen gegen die kostengünstige Finanzierung der Transparenz fördernden Wahlhilfe „Smartvote“ stellen, ist die Nutzung dieser webbasierten Plattform im Hinblick auf die Bieler Wahlen in Frage gestellt. Damit die BielerInnen trotzdem von der beliebten Wahlhilfe profitieren können, hat SVP-Stadtratskandidatin Sandra Schneider der Betreiberin von Smartvote angeboten, die fehlenden Kosten zu übernehmen.

Sandra Schneider ist bereit, den fehlenden Betrag von etwas über 2‘000 Franken zu bezahlen: „Es kann nicht sein, dass den BielerInnen die beliebteste und beste Wahlhilfe, wegen der linken Verweigerungspolitik verwehrt bleibt“, so Schneider. Smartvote ist tatsächlich die beliebteste und auch informativste Wahlhilfe. Alleine bei den letzten National- und Ständeratswahlen wurde diese Plattform 1,2 Millionenmal genutzt.

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„Biel meine Stadt“ – Das Geheimnis ist gelüftet

In den letzten Wochen war die geheimnisvolle Kampagne mit dem Namen „Biel meine Stadt“ in aller Munde. Das Bieler Tagblatt vermutete dahinter die Junge SVP Biel-Seeland. Wir danken dem BT herzlich, dass es an uns gedacht hat – jedoch sind nicht wir Urheber der Aktion, sondern der SVP-Gemeinderatskandidat Beat Feurer sowie Mathias Müller, Vizepräsident der SVP Biel.

Das Video zur Auflösung mit einer Ansprache von Beat Feurer finden Sie auf der Website www.bielmeinestadt.ch.

Folgender Sachverhalt möche ich hier noch klarstellen: Ich war – und bin weiterhin – gegen illegale Sprayereien. Die Tagging-Aktion von „Biel meine Stadt“ wurde nicht, wie im Artikel vom BT suggeriert, mit einem Spray gemacht. Verwendet wurde ganz einfach Kreide! Die Tags werden also beim nächsten Regenschauer allmählich verschwinden.

Guerilla-Werbung der jSVP

Die jSVP Biel lanciert ihren Wahlkampf offenbar mit einer Guerilla-Werbeaktion. Über 800 Personen auf Facebook gefällt das.

«Biel meine Stadt» diese Sprayereien verzieren oder verunstalten derzeit etliche Orte in Biel. In der  Nidaugasse prangt der Slogan praktisch alle zehn Meter am Boden. Am Bahnhof wurden zudem Flyer mit dem gleichen Slogan verteilt. Verwiesen wird auf die Internetseite www.bielmeinestadt.ch und die Facebook-Seite www.facebook.com/BielMeineStadt. Die Seite auf dem sozialen Netzwerk hat bis gestern Abend bereits über 800 «Gefällt mir»-Klicks erhalten.

Die Urheber der Aktion geben sich aber weder auf der Internet- noch auf der Facebook-Seite zu erkennen. Allerdings: die Domain bielmeinestadt.ch ist auf den Namen David Herzig an der Adam-Göuffi-Strasse registriert. Dabei handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um den Verlobten der jSVP-Stadtratskandidatin Sandra Schneider. Ebenjene Jungpolitikerin, die im März ein Kopfgeld auf denjenigen Sprayer ausgesetzt hatte, der an ihrem Wohnhaus an der Adam-Göuffi-Strasse mehrere Tags angebracht hatte (das BT berichtete).

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