Integration sicherstellen! Ja zur kantonale Volksinitiative „Keine Einbürgerung von Kriminellen und Sozialhilfeempfängern“

Am 24. November 2013 kommt die kantonale Volksinitiative «Keine Einbürgerung von Kriminellen und Sozialhilfeempfängern» zur Abstimmung. Urheberin der Initiative ist die Junge SVP Kanton Bern, welche für dieses Volksbegehren über 16’000 gültige Unterschriften gesammelt hat. Mit dem Schweizer Pass sind weltweit einzigartige Volksrechte verbunden. Er darf deshalb nicht leichtfertig vergeben werden. Die Junge SVP fordert deshalb klare Mindestvoraussetzungen bei Einbürgerungen.

flyera5Das Erfordernis, eine Amtssprache zu beherrschen, ist eine der wichtigsten Bedingungen einer gelungenen Integration. Die Initiative will die Voraussetzung des Beherrschens einer Amtssprache auf Verfassungsstufe festlegen und damit die Legitimation dieser Voraussetzung stärken. Überdies verlangt die Initiative nachweislich gute und nicht nur knapp ausreichende Sprachkenntnisse. Von Personen, die zwölf Jahre in der Schweiz gelebt haben (dies entspricht der Wohnsitzfrist für die Einbürgerung), kann verlangt werden, dass sie unsere Amtssprache gut beherrschen.

Kompromisse bei Fragen der Integration sind fehl am Platz!

Wer eine Amtssprache nicht ausreichend beherrscht, kann heute aufgrund grosszügiger Ausnahmen trotzdem mit einer Einbürgerung rechnen. Mit der Initiative wäre die Beherrschung der Sprache eine echte Pflichtvoraussetzung. Das heute verlangte Sprachniveau A2 verlangt zudem lediglich: «Ich kann einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für mich wichtige Dinge geht (z. B. sehr einfache Informationen zur Person und zu Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.» Diesen Umstand hat nun offenbar selbst der bernische Grosse Rat bemerkt und gewisse Verbesserungen beschlossen. Das ist ein erster Teilsieg für die Initiative. Indes gehen diese Verbesserungen nicht weit genug. Echte und sichere Verbesserungen gibt es damit nach wie vor nur mit der Initiative!

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Nein zur Abschaffung der Wehrpflicht!

Am 22. September 2013 werden Volk und Stände über die von der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) und weiteren linken Kreisen stammende Unsicherheits-Initiative (Volksinitiative zur Aufhebung der Wehrpflicht) abstimmen.

Die Initiative ist eine Unsicherheits-Initiative, weil…

  • eine «freiwillige Milizarmee» eine Illusion ist,
  • das Erfolgsmodell Schweiz zerstört wird,
  • die Sicherheit von Land und Bevölkerung nicht mehr gewährleistet ist.

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Volksrechte stärken! Ja zur Volkswahl des Bundesrates.

Mein Leserbrief zur Initiative „Volkswahl des Bundesrates“, eidg. Abstimmung vom 9. Juni – erschienen im Bieler Tagblatt vom 7.5.2013

Mit der Bundesratswahl durch das Volk wird ein staatsrechtliches Manko behoben. Bundesräte wären direkt vom Volk gewählt und sind direkt gegenüber dem Volk Rechenschaft schuldig. Auch für das Parlament wäre dieser neue Wahlmodus ein grosser Vorteil. Statt Machtspiele, Klüngeleien und das Schachern um Wahlstimmen könnten sich National- und Ständeräte auf ihre Volksvertreter-Aufgaben konzentrieren.

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Fusion Biel/Nidau: Kein Mehrnutzen

Gemeinsamer Leserbrief von Sandra Schneider (Biel) und Victor Sauter (Nidau) über die geplante Initiative für die Fusion von Biel und Nidau. Veröffentlicht im Bieler Tagblatt vom 11.2.2013

Gute Nachbarn sind nicht zwingend gute Mitbewohner. Eine Fusion der Städte Biel und Nidau bringt aus unserer Sicht keinen Mehrnutzen für die Bürger. Im Gegenteil: Die Zentralisierung der Verwaltungen führt zu einem Abbau von Dienstleistungen, vor allem für die Nidauer: Sie müssten für Wohnsitzbescheinigungen, AHV-Formalitäten, Hundemarken, etc. nach Biel. Und auch für die Bieler wäre es kein guter Deal, wenn die «Hochsteuer-Gemeinde» Nidau einverleibt würde. Nach den vielen Visionen (Regiotram), Utopien (Agglolac) und grossen Würfen (A5-Umfahrung) braucht es keine Grossstadt «Biel-Nidau». Es braucht vielmehr schlanke staatliche Strukturen, bürgerfreundliche Verwaltungen und gesunde Finanzen, damit wir der nächsten Generation von Bielern und Nidauern etwas Nachhaltiges übergeben können.

Stadträtin Sandra Schneider, SVP Biel und Victor Sauter, Präsident SVP Nidau

Durchsetzungsinitiative eingereicht!

Weckruf für Bundesrätin Sommaruga: SVP reicht Durchsetzungsinitiative in Rekordzeit ein

Nach einer Sammelzeit von nur fünf Monaten hat die SVP heute die Volksinitiative zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative) mit 154’982 Unterschriften eingereicht. Die Durchsetzungsinitiative verlangt dank einer im Detail ausformulierten Verfassungsbestimmung die direkt anwendbare, verfassungskonforme Durchsetzung der von Volk und Ständen angenommenen Ausschaffungsinitiative.

Stadträtin Sandra Schneider und Grossrätin Béatrice Struchen bei der Übergabe der Unterschriften.
Stadträtin Sandra Schneider und Grossrätin Béatrice Struchen bei der Übergabe der Unterschriften.

Die zuständige Bundesrätin Sommaruga verschleppt die Umsetzung des Verfassungsauftrags nun bereits seit über zwei Jahren! Mit der Durchsetzungsinitiative hat das Volk die Zügel wieder in der Hand und kann den untätigen Bundesrat zwingen, den Volkswillen zu respektieren. Es braucht nun endlich griffige Massnahmen gegen kriminelle Ausländer.

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20 Jahre EWR/EU-Nein: Zeit für Widerstand!

Am Sonntag, 02. Dezember fand in Biel/Bienne ein grossartiger Gedenkanlass statt. 4’000 Besucher lauschten gespannt den drei Gastreferenten, welche eindrücklich aufzeigten, wie die Schweiz heimlich fremdes Recht übernimmt, und langsam den Weg in die EU vorbereitet. Es ist Zeit für Widerstand!

Das Recht auf Freiheit und die Wohlfahrt haben sich in der Schweiz besser entwickelt, als in den europäischen Ländern. Während dort furchtbare Finanzverhältnisse, bankrotte Staaten und hohe Arbeitslosenzahlen herrschen, strömen – Personenfreizügigkeit sei Dank – seither Hunderttausende Europäer in die Schweiz, weil sie hier Arbeit und bessere Lebensbedingungen finden! Die Fehlkonstruktion EU wird täglich sichtbarer und setzt die Schweiz zunehmend unter Druck!

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Junge SVP Biel-Seeland gegen Doppelmandate für Stadtpräsident und für die Senkung der Sammelquoten für Initiativen und Referenden

Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland
Biel, 29.11.2012

Vernehmlassungsantwort zur Bieler Stadtordnung

Bis morgen läuft die Vernehmlassungfrist zur Revision der Bieler Stadtordnung. In ihrer Vernehmlassungsantwort spricht sich die Junge SVP Biel-Seeland gegen Doppelmandate für den Stadtpräsidenten aus.

Für die Junge SVP Biel-Seeland (JSVP) ist es eine Zwängerei, dass der Gemeinderat die Doppelmandate wieder zum Thema macht. Erst vor zwei Jahren stimmten die Bielerinnen und Bieler in einer Abstimmung für eine Initiative, welche Doppelmandate untersagen. Die geplante Ausnahmeregelung für den Stadtpräsidenten bringt der Stadt Biel nur bedingt Vorteile. Die JSVP ist überzeugt, dass die Interessen der Stadt Biel und des Seelands durch die Seeländer Grossräte ausreichend und gut vertreten werden. Die JSVP schlägt dem Stadtpräsidenten hingegen vor, einen intensiveren Austausch mit den Seeländer Grossräten zu pflegen, so wie dies auch die Stadt Bern bereits heute handhabt.

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Peinlich: Kein Smartvote für Bieler Wahlen – „dank“ Rot-Grün

SP, Grüne und die BVP sprachen sich gegen das Online-Wahltool „Smartvote“ aus, weil diese erstmals eine kleine Kostenentschädigung von den Parteien bzw. Kandidaten verlangten. Dabei hätte nicht einmal jeder bezahlen müssen, sondern nur die gewählten Mandatsträger. Für einen Stadtrat hätte dies ca. 50 Franken betragen, ein gewählter Gemeinderat hätte 150 Franken bezahlen müssen. Doch damit einverstanden waren leider einzig die SVP, die FDP und die Grünliberalen.

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8 gute Gründe für Publilac

 Sandra Schneider, SVP-Stadtratskandidatin und Präsidentin der Jungen SVP Biel-Seeland, unterstützt die städtische Initiative „Publilac“. Unterzeichnen Sie das Volksbehren noch heute: Sie finden den Unterschriftenbogen auf der Website www.publilac.ch – Hier finden Sie acht gute Gründe, die für Publilac sprechen:

 

1. Das wertvolle Naherholungsgebiet am See

Die Agglomeration Biel-Nidau mit über 70‘000 Einwohnern braucht genügend Freiflächen am Seeufer, um sich als attraktiver Wohnstandort zu positionieren. Ein grosszügiges Naherholungsgebiet am lifenews.com See, von Vingelz bis Ipsach, schafft diese Voraussetzung. Der beliebte Spazierweg zwischen dem Nidauer Strandbad und dem Strandboden würde durch AggloLac zerschnitten. Das Seeufer soll auch für kommende Generationen in einem naturnahen Zustand erhalten bleiben. Der Wegfall dieses Naherholungsgebietes würde zu einer Zunahme des Individualverkehrs führen. Von AggloLac profitieren einige wenige auf Kosten der gesamten Bevölkerung von Biel und Nidau. „8 gute Gründe für Publilac“ weiterlesen

Ich will nicht nur mitzahlen sondern auch mitbestimmen! – Sie auch?

Bei der Volksinitiative «Staatsverträge vors Volk» geht es um einen sinnvollen Ausbau der Demokratie in der Aussenpolitik. Weil Aussenpolitik auch Innenpolitik ist und den Lebensalltag in der Schweiz immer mehr konkret bestimmt.

Die Staatsvertrags-Initiative will, dass wichtige internationale Verträge zwingend Volk und Kantonen zur Abstimmung unterbreitet werden (obligatorisches Referendum). Wichtige Verträge müssen zur Abstimmung kommen, wenn ein Vertrag die Schweiz zwingt,

  • fremdes Recht und neues, noch nicht bekanntes Recht in wichtigen Fragen zu übernehmen,
  • sich fremden Gerichten zu unterstellen,
  • Ausgaben von einmalig 1 Milliarde Franken oder wiederkehrende Ausgaben von mehr als 100 Millionen Franken ins Ausland zu leisten.

Selten gibt es eine ähnlich wichtige Abstimmung wie jene am 17. Juni 2012. Die Annahme der Initiative würde weitreichende, positive Folgen mit sich ziehen. Denn, die Initiative hat eine präventive Wirkung: Die Landesregierung weiss, dass sie mit den Verhandlungsergebnissen zwingend vors Volk und Kantone muss und die Abstimmung bestanden werden soll. Andererseits wird der Landesregierung wieder bewusst, wen sie international vertreten muss. Nämlich die Schweizerinnen und Schweizer sowie die Schweizerische Volkswirtschaft. Dies schafft einerseits Transparenz und andererseits wird der Rücken der Landesregierung massiv gestärkt. Die Initiative schafft Klarheit und baut unsere Demokratie auch in der Aussenpolitik sinnvoll aus.

Keine automatischen Rechtsanpassungen mehr!

Schengen ist ein gutes Beispiel: Seit der Einführung musste die Schweiz über 120 (!) Rechtsanpassungen übernehmen, welche von der EU diktiert wurden. Die Schweizerinnen und Schweizer hatten hierbei nichts zu sagen. Ähnlich bei der Personenfreizügigkeit: Nachdem der Bundesrat (endlich) die Ventilklausel gegen Osteuropa einsetzte, zeigt sich die EU verärgert. Obschon der Bundesrat vertragskonform reagierte! Wir haben die Zuwanderungspolitik aus den Händen gegeben und können nicht mehr souverän entscheiden. Die Einwanderung in die Schweiz betrifft nicht nur die Anzahl der Einreisenden, sondern betrifft gleichermassen auch unser Rechtssystem. Den Druck spüren wir vor allem bei den Sozialversicherungen sowie im (freien) Arbeitsmarkt.

Aus all diesen Gründen ist es wichtig, dass solch auswirkungsstarke Verträge zwingend vors Volk und Kantone vorgelegt werden müssen! Legen Sie daher ein JA zur „Staatsverträge vors Volk“-Initiative der AUNS am 17. Juni 2012 ein!

Mehr Infos unter www.staatsverträge.ch