Mein Blog

Dringliche Interpelltation: Stades de Bienne: Inwieweit wurden die Sportklubs und -verbände in die Planung miteinbezogen?

Die Zweckmässigkeitsstudie der Stades de Bienne wurde den betroffenen Nutzern (Sportklubs, Verbände, etc.) zur Stellungnahme vorgelegt. Bislang sind diese jedoch noch etwas verunsichert darüber, inwieweit ihre Eingaben tatsächlich übernommen und definitiv umgesetzt werden.

Der Einbezug der Sportvereine, Klubs und Verbände in die Planung ist äusserst wichtig. Ihre Anforderungen und Bedürfnisse sollen beim Neubau der Stades de Bienne im Vordergrund stehen. Als Sportstadt ist es für Biel unabdingbar, dass die Interessen der Sportvereine und –verbände umfassend berücksichtigt werden.

Ich bitte den Gemeinderat deshalb, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Welche Änderungsvorschläge wurden von den Sportklubs und Verbänden eingebracht?
  2. Welche wurden abgelehnt, und weshalb?
  3. Wurden die Sportvereine und Verbände über die geplante Raumeinteilung in den Stades de Bienne orientiert? Wenn ja, wie äusserten sie sich dazu?
  4. Wurde bei der Planung die Schaffung von genügend Garderoben für Männer/Jungen und Frauen/Mädchen berücksichtigt? Ist eine zusätzliche Garderobe für Frauen/Mädchen, welche aufgrund vermehrt gemischtgeschlechtlicher Teams wohl nötig sein wird, vorgesehen?
  5. Inwiefern wurden anderweitige Trainingsmöglichkeiten wie beispielsweise eine Schiessanlage, einen Kraftraum oder eine Turnhalle in den Planungen berücksichtigt?

Sandra Schneider,  Biel/Bienne, 06.06.2013
Fraktion SVP/Die Eidgenossen

>> Vorstossantwort

Erster Streich

Mehrere Stadträte haben vom Gemeinderat verlangt, die Drogenszene vermehrt einzudämmen und wünschen eine mobile Anlaufstelle.

Mit ihrem ersten Vorstoss nahm die 22-jährige Stadträtin Sandra Schneider (SVP) ein heisses Eisen zur Hand: Drogenkonsum und -handel rund um die Abgabestelle Cactus und die negativen Begleitumstände. Die Junge SVP Biel-Seeland lancierte vor einem Jahr die Idee einer mobilen Anlaufstelle. Szenenbildungen könnten so aufgelöst und Probleme gerechter auf die Quartiere verteilt werden. Der damalige Sozialdirektor Pierre-Yves Moeschler hatte kein Musikgehör; so erteilte der alte Linke den jungen Rechten eine Abfuhr.

„Erster Streich“ weiterlesen

Brisanter Vorstoss der SVP

Die Gleichstellung zwischen Mann und Frau sei heute gelebter Alltag, sagt SVP-Stadträtin Sandra Schneider. Sie fordert, dass die Stadt Biel darum keine derartigen Projekte mehr unterstützt.

Angesprochen auf den Weltfrauentag am 8. März, hier mit Gemeinderätin Barbara Schwickert auf dem Bieler Zentralplatz, sagen laut SVP-Stadträtin Sandra Schneider viele junge Frauen, dass sie sich nicht benachteiligt fühlen. Bild: Adrian Streun
Angesprochen auf den Weltfrauentag am 8. März, hier mit Gemeinderätin Barbara Schwickert auf dem Bieler Zentralplatz, sagen laut SVP-Stadträtin Sandra Schneider viele junge Frauen, dass sie sich nicht benachteiligt fühlen. Bild: Adrian Streun

Braucht es heutzutage noch Projekte zur Förderung der Gleichstellung? Für die junge SVP-Stadträtin Sandra Schneider ist klar: Nein. «Die Gleichstellung von Frau und Mann ist heute verfassungsrechtlich und gesetzlich garantiert», so die 21-Jährige.

Im Gegensatz zu früheren Generationen, die für das Frauenstimmrecht kämpfen mussten, kennen die jungen Frauen laut Schneider keinen «Kampf der Geschlechter» mehr. Junge Frauen würden heute ganz selbstverständlich in «klassischen Männerberufen» wie dem Bausektor arbeiten, ist die Kauffrau überzeugt.

«Gleichstellung ist für viele gelebter Alltag.» Sie fordert daher in einer Motion, dass die Stadt Biel kein Geld mehr für Gleichstellungsprojekte ausgibt.

„Brisanter Vorstoss der SVP“ weiterlesen

Volksrechte stärken! Ja zur Volkswahl des Bundesrates.

Mein Leserbrief zur Initiative „Volkswahl des Bundesrates“, eidg. Abstimmung vom 9. Juni – erschienen im Bieler Tagblatt vom 7.5.2013

Mit der Bundesratswahl durch das Volk wird ein staatsrechtliches Manko behoben. Bundesräte wären direkt vom Volk gewählt und sind direkt gegenüber dem Volk Rechenschaft schuldig. Auch für das Parlament wäre dieser neue Wahlmodus ein grosser Vorteil. Statt Machtspiele, Klüngeleien und das Schachern um Wahlstimmen könnten sich National- und Ständeräte auf ihre Volksvertreter-Aufgaben konzentrieren.

„Volksrechte stärken! Ja zur Volkswahl des Bundesrates.“ weiterlesen

Zum Ersten Mai: Ein „Danke“ an die Gewerkschaften für Lohndumping und Masseneinwanderung

Für Gewerkschaften und Sozialisten ist der 1. Mai wohl das Highlight des Jahres. Für die meisten Menschen in der Schweiz jedoch ein ganz gewöhnlicher (Arbeits-) Tag. Die Schweizer haben im Ausland den Ruf, ein sehr arbeitstüchtiges Volk zu sein. Insofern belegt ist dieses Klischee, da die Schweizer ihren Bundesfeiertag erst seit dem 1. August 1994 als landesweit gesetzlich anerkannten Feiertag zelebrieren.

Gewerkschafter setzen sich für gerechte Löhne ein - Symbolbild: keystone
Gewerkschafter setzen sich für gerechte Löhne ein – Symbolbild: keystone

Nicht erstaunlich, dass der Erste Mai, der „Kampftag der Arbeiterbewegung“, noch einen schwereren Stand hat(te) und nur regional als Feiertag begangen wird. Dazu trägt auch das Bild bei, welche sich alljährlich in Zürich bietet, wo die grössten 1.-Mai-Feiern stattfinden: Der Schwarze Block randaliert, schlägt Schaufensterscheiben ein und bekommt von der Polizei eine kalte Dusche mit dem Wasserwerfer. So verbringen die meisten Gewerbetreibenden und Ladenbesitzer den 2. Mai damit, den angerichteten Schaden zu reparieren und die entstandenen Kosten durch Mehrarbeit wieder reinzuholen – auch eine Form von „sozialer Arbeit“.

Jeweils vor- oder nach dem Beitrag über vermummte Terroristen, kommen Gewerkschaftsvertreter in der Tagesschau zu Wort. Sie beklagen sich über tiefe Löhne, über fehlende Arbeits- und Ausbildungsplätze und darüber, dass der Lohn- und Arbeitsdruck in der Schweiz immer mehr zunimmt.

Gerne verschweigen die Gewerkschaften, dass sie bei diesen Negativpunkten mit ihrer Politik eine Mitschuld tragen. Bei der Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU sowie bei ihrer Ausweitung auf die osteuropäischen EU-Staaten sprachen sich die Gewerkschaften für den freien Personenverkehr aus. Nach gut zehn Jahren Praxiserfahrung zeigt sich, dass das Personenfreizügigkeitsabkommen für unser Land immer mehr Schaden verursacht.

„Zum Ersten Mai: Ein „Danke“ an die Gewerkschaften für Lohndumping und Masseneinwanderung“ weiterlesen

Motion: Keine städtischen Beiträge an Gleichstellungsprojekte mehr

Die Gleichstellung von Frau und Mann ist heute verfassungsrechtlich und gesetzlich garantiert. Junge Frauen arbeiten heute ganz selbstverständlich in „klassischen Männerberufen“ wie zum Beispiel im Bausektor mit. Ebenfalls übernehmen sie immer mehr Verantwortung in Kaderpositionen in der Verwaltung und in der Privatwirtschaft.

„Motion: Keine städtischen Beiträge an Gleichstellungsprojekte mehr“ weiterlesen

Rote Zahlen bei den Bieler Finanzen: Junge SVP Biel-Seeland fordert massive Ausgabenkürzungen

Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland vom 18. April 2013

Die Finanzen in der Stadt Biel weisen tief rote Zahlen aus. Die Junge SVP Biel-Seeland fordert von Gemeinde- und Stadtrat massive Ausgabenkürzungen. Steuererhöhungen sind abzulehnen.

Die Jahresrechnung 2012 der Stadt Biel ist alles andere als rosig. Sie schliesst mit einem Defizit von knapp 12 Millionen Franken ab. Auch der Ausblick sieht nicht besser aus: So sieht der Finanzplan für das nächste Jahr erneut ein Minus vor. Pikant ist, dass trotz mehr Einwohner in der Stadt Biel nicht mehr Steuererträge generiert werden. Die rot-grüne Politik der vergangenen Jahre präsentiert uns heute die Rechnung.

„Rote Zahlen bei den Bieler Finanzen: Junge SVP Biel-Seeland fordert massive Ausgabenkürzungen“ weiterlesen

Biel ist unsicher!

Referat GV SVP Biel 2013Mein Kurzreferat zum Thema Sicherheit an der Generalversammlung der SVP Biel vom 13. April 2013.

Die nächtliche Ruhe in der Stadt Biel wird meist durch Sirenengeheul der Polizei unterbrochen. Biel ist unsicher. Viele Leute, insbesondere Frauen und ältere Menschen, trauen sich abends nicht mehr auf die Strasse. Und ein Blick in die Zeitungen verstärkt diesen Eindruck.

Regelmässig liest man von Überfällen, Einbrüchen, Gewaltverbrechen und Brandanschlägen. Ebenso stark verbreitet sind Drogenhandel und Einbrüche. Gemäss Kriminalstatistik 2012 weist Biel auf tausend Einwohner über 170 Straftaten auf und ist nach der Stadt Bern die unsicherste Stadt im ganzen Kanton.

„Biel ist unsicher!“ weiterlesen

Seeländer Jungparteien für bürgerliche Regierungsstatthalter!

Gemeinsame Medienmitteilung der bürgerlichen Jungparteien im Biel-Seeland

Die Jungfreisinnigen, die junge BDP und die Junge SVP Biel-Seeland unterstützen die Kandidaturen von Gerhard Burri (SVP) und Adrian Kneubühler (FDP) für die Regierungsstatthalterämter Seeland und Biel/Bienne. Mit einem überparteilichen Unterstützungskomitee wollen sich die Jungparteien für die beiden bürgerlichen Kandidaten einsetzen.

burri-kneubuehlerAm 9. Juni 2013 werden die Regierungsstatthalter für die Verwaltungskreise Biel/Bienne und Seeland neu gewählt. Im Seeland tritt der bisherige Gerhard Burri wieder an. Eine Kampfkandidatur wird es für den Posten im Verwaltungskreis Biel/Bienne geben, wo Adrian Kneubühler gegen einen Kandidaten der SP antreten wird.

Die Jungfreisinnigen, die junge BDP und die Junge SVP im Biel-Seeland wollen, dass die Regierungsstatthalterämter in bürgerlicher Hand verbleiben. Mit einem überparteilichen Jungkomitee setzen sie sich für das „Doppel“ Burri/Kneubühler ein.

„Seeländer Jungparteien für bürgerliche Regierungsstatthalter!“ weiterlesen

Mehr Polizisten, nicht mehr Kameras

Mein Leserbrief zur Messerattacke auf VB-Kontrolleurin, veröffentlicht im Bieler Tagblatt vom 6.4.2013

Der Messerangriff auf eine Buskontrolleurin der VB Biel ist ein weiterer, trauriger Höhepunkt in unserer Stadt.

Biel ist unsicher. Viele Leute, insbesondere Frauen und ältere Menschen, trauen sich abends nicht mehr auf die Strasse. Und ein Blick in die Zeitungen verstärkt diesen Eindruck. Regelmässig liest man von Überfällen, Einbrüchen, Gewaltverbrechen. Gemäss Kriminalstatistik 2012 weist Biel auf tausend Einwohner über 170 Straftaten auf und ist nach der Stadt Bern die unsicherste Stadt im ganzen Kanton.

Als Politiker ist es unsere oberste Priorität, dass sich dies ändert! Für viele Menschen ist es unverständlich, wenn die Stadt Millionen für Integrations- und Kulturprojekte ausgibt, aber bei der Sicherheit auf ihre leeren Kassen verweist. Gemeinde- und Stadtrat werden nicht darum herumkommen, bei der Budgetdebatte im Herbst den Schwerpunkt bei der Sicherheit zu legen. Es braucht eine höhere Polizeipräsenz in Biel.

Sandra Schneider, Stadträtin SVP, Biel