Un plan B si le Regiotram passe à la trappe?

L’UDC souhaite une alternative au tram régional

Pour ces prochaines années, c’est un des plus importants projets d’infrastructure du canton de Berne en matière de transports publics. A Bienne, exception faite des travaux liés au contournement de la ville par l’A5, c’est même le projet le plus important: le tram régional qui devrait passer devant le peuple en 2014. Dès 2022, depuis Anet jusqu’aux Champs-de-Boujean, un tram pourrait circuler sur le plus long tronçon de ce genre en Suisse: 27 km. Les coûts estimés aujourd’hui par le canton s’élèvent à 311 millions de francs.

Mais les débats sur la pertinence de ce projet sont à la hauteur de son gigantisme. Depuis quelques semaines, ils ont pris une nouvelle tournure. Dans un postulat, la conseillère de ville UDC Sandra Schneider a en effet exigé un plan B au cas où le tram régional ne franchirait pas le cap des urnes. Elle demande au Conseil municipal d’étudier des alternatives visant à améliorer les transports publics en ville de Bienne. Sandra Schneider songe notamment à l’extension du réseau des bus et à l’acquisition de bus de grande capacité. La plupart des politiciens et des experts sont d’accord sur un point: le nombre d’usagers des TP va croître. «Mais au lieu de se lancer dans un projet de tram au coût exorbitant, pourquoi ne pas optimiser le réseau de bus actuel?», écrivent les jeunes UDC de Bienne et du Seeland dans un communiqué de presse. Ils soutiennent Sandra Schneider et, depuis quelque temps, s’engagent résolument contre la construction du tram régional. Aux Transports publics biennois (TPB), Bernd Leckebush, responsable du marché et de la planification, estime qu’il y a effectivement des possibilités d’intensifier les horaires des bus. «Au contraire d’autres villes, où les cadences sont nettement plus élevées, Bienne a encore de la marge. Sur toutes les lignes, nos bus circulent en effet à une cadence de 15 minutes la journée, le soir de 30 minutes. Et nous savons que nous sommes en mesure de fonctionner avec un bus toutes les 7,5 minutes», explique-t-il. Mais, premier obstacle, les caisses cantonales sont vides. Or, c’est le canton et les communes qui seraient appelés à cracher au bassinet. De plus, deuxième obstacle, «le réseau de bus ne sera réellement plus performant que si les véhicules peuvent circuler rapidement et sans encombre au milieu du trafic», poursuit Bernd Leckebush.

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Regiotram: Der mögliche Plan B

Was wäre, wenn? Sagt das Volk Nein zum Regiotram, müsste das ÖV-Angebot anders ausgebaut werden. Die Bieler Verkehrsbetriebe hätten durchaus die Möglichkeiten dazu – aber um teure Investitionen kommt man kaum herum. Montage Rolf Schluep/a
Was wäre, wenn? Sagt das Volk Nein zum Regiotram, müsste das ÖV-Angebot anders ausgebaut werden. Die Bieler Verkehrsbetriebe hätten durchaus die Möglichkeiten dazu – aber um teure Investitionen kommt man kaum herum. Montage Rolf Schluep/a

Es ist eines der grössten Verkehrsinfrastrukturprojekte des Kantons Bern in den kommenden Jahren. Für die Stadt Biel ist es sogar das grösste Vorhaben neben der Umfahrungsautobahn A5 Westast: das Regiotram. Von Ins bis ins Bözingenfeld soll ab 2022 auf rund 27 Kilometern die längste Tramstrecke der Schweiz verlaufen. Die vom Kanton geschätzten Kosten liegen heute bei 311 Millionen Franken. Der Bedeutung des Projekts entsprechend wird auch darüber diskutiert.

Seit einigen Wochen haben die Diskussionen rund um das Regiotram einen weiteren Aspekt dazubekommen. In einem Postulat forderte die SVP-Stadträtin Sandra Schneider einen Plan B, sollte das Regiotram dereinst an der Urne scheitern (das BT berichtete mehrmals). Der Bieler Gemeinderat solle Alternativen für den Öffentlichen Verkehr in der Stadt aufzeigen, so Schneider. Angedacht hat die Stadträtin einen Ausbau des Busnetzes und Grossraumbusse. Denn: Dass das Passagieraufkommen zunehmen wird, davon gehen die meisten Politiker und Experten aus.

Das BT hat die Verkehrsbetriebe Biel (VB) mit der laufenden Diskussion und den Ideen der SVP konfrontiert.

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Kommt nach dem Nein ein „Regiotram light“?

Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland, 23.7.2013

Der Vorstoss der Bieler JSVP-Stadträtin Sandra Schneider erhitzt die Gemüter. Da das Prestige-Projekt Regiotram bei der Bevölkerung einen äusserst schweren Stand hat, fordert Schneider einen Plan B, sollte das Regiotram an der Urne scheitern. Und die Chancen für dieses Resultat sind sehr hoch. Beim Bund wird das Projekt nur in der „B-Kategorie“ priorisiert und die Investitions- und Planungskosten von insgesamt 332 Millionen Franken sind aufgrund der schwierigen Finanzsituation im Kanton Bern ein grosses Problem.

Doch statt kostengünstige Alternativen zu prüfen, welche das bisherige Busnetz sowie die neue SBB-Haltestelle Biel-Bözingenfeld besser einbezieht, wird weiterhin am Regiotram festgehalten. Bei einem Nein zum Tram müssten erst die Gründe analysiert werden, meint Christian Aebi, Projektleiter Regiotram im Amt für Öffentlichen Verkehr des Kantons Bern. Für die Junge SVP Biel-Seeland stellt sich die Frage: Wird am Tram-Projekt grundsätzlich festgehalten, auch wenn die Nidauer und Bieler Bevölkerung in der Abstimmung im kommenden Jahr Nein sagen? Es ist zu befürchten, dass das Regiotram der Bevölkerung aufgezwungen werden soll wie einst das „Tram Bern West“ den Menschen im Berner Stadtteil Bümpliz. Diese lehnten das Tram bei jeder Abstimmung klar ab, gebaut wurde es trotzdem.

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Grundsatzentscheid muss gefällt werden

Beim Kanton spricht man bis jetzt nicht über eine Alternative zum Regiotram. Zuerst müsse die Bevölkerung an der Urne die Richtung vorgeben, so die Planer. Einen Plan B zum Tram wird aus den Reihen des Stadtrats gefordert.

Sandra Schneider (rechts) am JSVP-Stand an der Bieler Braderie 2012.
Sandra Schneider (rechts) am JSVP-Stand an der Bieler Braderie 2012.

Vor kurzem entfachte die Bieler Stadträtin Sandra Schneider (SVP) die Diskussion um das Regiotram neu. Sie forderte in einem Postulat die Stadt auf, einen Plan B für den ÖV bereit zu haben, sollte die Bevölkerung Nein zum Tramprojekt sagen. Selber schlägt sie «XXL-Busse» als Alternative zum Tram vor. Jetzt äussert sich der Kanton dazu. An einen Plan B sei erst dann zu denken, wenn das Volk einen Grundsatzentscheid gefällt habe, heisst es dort.

Zuerst Abstimmungen
Christian Aebi, Projektleiter Regiotram im Amt für Öffentlichen Verkehr des Kantons Bern, ist über die anhaltende Diskussion rund um das Regiotram nicht erstaunt. «Solche Grossprojekte geben immer viel zu reden», sagt er. Allerdings macht er die Kritiker darauf aufmerksam, dass man sich zu Beginn des Prozesses gefragt habe, was man in der Agglomeration Biel künftig für ein Verkehrssystem wolle. Man habe verschiedene Alternativen wie Bus, Bahn und Tram geprüft und das Tram habe sich gerade im Hinblick auf die Entwicklungen in der Region als beste Lösung erwiesen. Daher sei bis jetzt kein Plan B vorgesehen, sagt Aebi weiter. «Das Regiotram steht im Fokus  der kantonalen, regionalen und städtischen Planungen.»

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XXL-Bus anstelle des Regiotrams?

Sollte das Stimmvolk das Regiotram an der Urne ablehnen, brauche es einen Plan B für den Öffentlichen Verkehr in Biel, sagt SVP-Stadträtin Sandra Schneider. Der Gemeinderat solle einen solchen erarbeiten.

Sandra Schneider mit Céline Graber am JSVP-Stand an der Bieler Braderie
Sandra Schneider mit Céline Graber am JSVP-Stand an der Bieler Braderie

Die Polemik um das Grossprojekt Regiotram reisst nicht ab. Bereits im Dezember 2012 teilte die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern mit, dass sich der Baustart für das Tram um zwei Jahre verzögern wird – Baubeginn wird somit nicht vor 2018 sein. Dann, vor knapp einem Monat, sagte der Bund, dass für ihn das Projekt keine Priorität geniesse. Das Regiotram bleibt in der Kategorie B und wird somit vorerst nicht durch Bundesgelder mitfinanziert.

Die Absage des Bundes hat den Gegnern in der Stadt Biel neuen Auftrieb verliehen. In der letzten Stadtratssitzung reichte SVP-Stadträtin Sandra Schneider ein Postulat ein. Darin fordert die Jungpolitikerin den Gemeinderat auf, einen alternativen Plan für den öffentlichen Verkehr bereit zu haben. Dies für den Fall, dass die Bieler und die Nidauer Bevölkerung dereinst an der Urne Nein zum Tram und dessen Finanzierung sagen sollten. «In der Politik ist es zu einer schlechten Angewohnheit geworden, sich auf ein Prestigeprojekt einzuschiessen und keinen Plan B in der Reserve zu haben», schreibt Schneider in ihrem Vorstoss.

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Postulat: Das Regiotram wird an der Urne scheitern – Plan B jetzt vorbereiten!

Sandra Schneider an der Bieler Braderie
Sandra Schneider an der Bieler Braderie

In gut einem Jahr wird die Stimmbevölkerung in den Städten Biel/Bienne und Nidau über das Regiotram befinden können und entscheiden, ob sie das Tram-Projekt will oder nicht. Nach vielen Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern habe ich den Eindruck gewonnen, dass das Regiotram einen äusserst schweren Stand bei der Bevölkerung hat und wohl abgelehnt wird. Die hohen Kosten schrecken die Leute ab und viele Menschen bezweifeln die Notwenigkeit einer einzigen Tram-Linie durch die Stadt Biel. Auch bestehen Befürchtungen, dass nach der A5-Umfahrung eine weitere Grossbaustelle mitten in der Stadt entsteht. Bislang ist von Seiten des Gemeinderats nicht bekannt, was geschieht, wenn das Projekt Regiotram abgelehnt würde. In der Politik ist es mittlerweile zu einer schlechten Angewohnheit geworden, sich auf ein Prestige-Projekt einzuschiessen und keinen Plan B in der Reserve zu haben.

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Fusion Biel/Nidau: Kein Mehrnutzen

Gemeinsamer Leserbrief von Sandra Schneider (Biel) und Victor Sauter (Nidau) über die geplante Initiative für die Fusion von Biel und Nidau. Veröffentlicht im Bieler Tagblatt vom 11.2.2013

Gute Nachbarn sind nicht zwingend gute Mitbewohner. Eine Fusion der Städte Biel und Nidau bringt aus unserer Sicht keinen Mehrnutzen für die Bürger. Im Gegenteil: Die Zentralisierung der Verwaltungen führt zu einem Abbau von Dienstleistungen, vor allem für die Nidauer: Sie müssten für Wohnsitzbescheinigungen, AHV-Formalitäten, Hundemarken, etc. nach Biel. Und auch für die Bieler wäre es kein guter Deal, wenn die «Hochsteuer-Gemeinde» Nidau einverleibt würde. Nach den vielen Visionen (Regiotram), Utopien (Agglolac) und grossen Würfen (A5-Umfahrung) braucht es keine Grossstadt «Biel-Nidau». Es braucht vielmehr schlanke staatliche Strukturen, bürgerfreundliche Verwaltungen und gesunde Finanzen, damit wir der nächsten Generation von Bielern und Nidauern etwas Nachhaltiges übergeben können.

Stadträtin Sandra Schneider, SVP Biel und Victor Sauter, Präsident SVP Nidau

Das Regiotram bleibt ein unbezahlbares Prestige-Projekt

Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland

FDP-Grossrat Peter Moser bleibt zuversichtlich, was die Realisierung des Projekts Regiotram angeht („Die Zeit spielt für uns“, Bieler Tagblatt online vom 25.1.13). Doch auch, wenn nun die Stadien gebaut werden, bleibt das Regiotram ein unbezahlbares Prestige-Projekt, deren Nutzen man in Fragen stellen muss.

Mit Investitionskosten von über 300 Millionen Franken gehört das Bieler Regiotram zu den teuersten Verkehrsprojekten im Kanton Bern. Die Junge SVP Biel-Seeland glaubt nicht, dass sich die finanzielle Gesamtsituation in zwei bis vier Jahren dermassen entspannen wird, dass der Kanton Bern und die Stadt Biel dieses Projekt realisieren können. In der Rechnung fehlen zudem auch noch die jährlichen Unterhalts- und Betriebskosten. Regierungsrätin und Finanzdirektorin Beatrice Simon warnt denn auch vor solchen finanziellen Abenteuern: „“Man vergisst gern, dass jede neue Investition – sei es nun ein neues Gebäude, eine neue Tramlinie oder was auch immer – neue Kosten in Betrieb und Unterhalt auslöst.” (Interview im Bieler Tagblatt vom 15. Mai 2012).

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Regiotram fährt Zusatzschlaufe

Um knapp zwei Jahre wird sich das Regiotram verzögern. Frühstens 2022 wird das erste Tram durch die Stadt fahren. Für die Verantwortlichen überwiegen die Vorteile der Verschiebung.

(fm) Das Regiotram wird mindestens zwei Jahre später gebaut als geplant. Das teilte gestern die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE) des Kantons Bern mit. Dies, weil sich die Abstimmungen in Biel und Nidau zum Bauprojektierungskredit von 2013 auf 2014 verschieben werden. Als Begründung gibt die BVE an, dass im Zusammenhang mit der A5-Umfahrung und den geplanten flankierenden Massnahmen weitere Abklärungen getroffen werden müssten. Die Verschiebung trägt auch der angespannten finanziellen Situation der Stadt Biel und des Kantons Rechnung. Baubeginn wäre somit 2018.
Alle am Regiotram beteiligten Instanzen betonen jedoch, dass man ungebrochen am Projekt fest halte. Die Gegner wittern allerdings bereits Morgenluft.

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Zwangspause für das Regiotram: Jetzt die Übung abbrechen statt weitere Millionen ausgeben!

Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland

Die kantonale Baudirektion hat entschieden, die Bieler und Nidauer Abstimmung über das geplante Regiotram um rund zwei Jahre zu verschieben. Für die Junge SVP Biel-Seeland ist damit klar, dass dieses Prestige-Projekt auf finanziell wackligen Beinen steht und deren Zukunft mehr als ungewiss ist.

Die Junge SVP Biel-Seeland hätte es begrüsst, wenn der Kanton an einer Grundsatz-Abstimmung für den Frühling 2013 festgehalten hätte. Nun werden weitere Millionen für die Planung ausgegeben, obwohl ungewiss ist, ob die Nidauer und die Bieler Bevölkerung das Regiotram überhaupt wollen oder nicht.

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