Medienmitteilung der Jungen SVP Biel-Seeland vom 2. Juni 2014
Die Junge SVP Biel-Seeland ist befremdet, dass die Bieler Behörden die Bevölkerung nicht über hohe radioaktive Werte im Brüggmoos-Boden informiert hat. Dass ausgerechnet die Grüne Baudirektorin Barbara Schwickert nun den Schwarzen Peter an das Bundesamt für Gesundheit weiterreicht, ist sehr erstaunlich. Ist es doch gerade der Grünen Partei im Allgemeinen und ihrer Gemeinderätin im Speziellen immer ein besonderes Anliegen, transparent über mögliche Umweltgefahren zu informieren. Insofern belegt diese Verschwiegenheit die sehr inkonsequente grüne Politik.
Wie die Behörden von Bund, Kanton und Stadt heute nochmals festgehalten haben, bestand für die Bieler Bevölkerung zu keiner Zeit Gefahr. Dennoch wirft es ein schlechtes Licht auf alle Beteiligten Ämter, wenn Anwohner solche – durchaus brisante – Informationen aus der Zeitung erfahren müssen. Eine Entschuldigung des Gemeinderates gegenüber der betroffenen Anwohnerschaft ist aus Sicht der Jungen SVP nötig.
Die Junge SVP Biel-Seeland hofft, dass solche Kommunikationspannen künftig nicht mehr geschehen. Bei einem Jahressalär von über 238‘000 Franken pro Mitglied darf erwartet werden, dass die Damen und Herren Gemeinderäte aktiv und unabhängig von anderen Behördenstellen die Bevölkerung sachgerecht informieren.
Für Rückfragen:
Stadträtin Sandra Schneider, Präsidentin Junge SVP Biel-Seeland, Tel. 079 729 58 03